Schnitzeljagd für spielverrückte Agenten

Am 30. April startet am Hauptbahnhof der Ingress Mission Day – 1000 Teilnehmer aus ganz Deutschland erwartet

In Zürich und Dublin waren die „Agenten“ schon unterwegs, im chinesischen Tainan und auf den Philippinen ebenso. In Deutschland sind sie zuletzt in Dortmund und Hannover aufgefallen. Agenten, Missionen, Portale – Begriffe, die bei Teilnehmern des „Ingress Mission Day“ einen Adrenalinstoß auslösen und Lust auf Abenteuer machen. Mannheim ist am Sonntag, 30. April, als nächster Ingress Mission Day gebucht. Mit Unterstützung der Stadtmarketing Mannheim GmbH haben die Organisatoren für diesen letzten Sonntag im April spezielle „Mannheim-Missionen“ entwickelt, die zur handygeführten Tour durch die Quadrate einladen.

„Der Ingress Mission Day lädt dazu ein, einzigartige virtuelle Abenteuer im realen Mannheim zu erleben. Für die vielen Teilnehmer ist dies eine tolle Gelegenheit, spielerisch die interessantesten Orte in unserer Stadt kennenzulernen. Dabei unterstützt das Stadtmarketing Mannheim gerne“, freut sich Karmen Strahonja, Geschäftsführerin der Gesellschaft, über die große Resonanz.

Mission führt entlang Mannheimer Sehenswürdigkeiten
Ziel: Mittels Smartphone auf eine digitale Schnitzeljagd gehen und Punkte sammeln. Ähnlich wie bei dem Spiel Pokémon Go geht es beim Ingress Mission Day darum, ausgewählte Punkte in der Stadt anzulaufen und sich eine individuelle Stadtführung zusammenzustellen. „Wir wollen den Leuten Spaß und keinen Stress machen“, erklärt Organisator Tobias Ferber. Die Spieler bewegen sich mit Hilfe des GPS in der realen Welt. An ausgewählten Orten interagieren sie mit Objekten, die auf dem Smartphone angezeigt werden. Die Objekte werden im Spiel „Portale” genannt. Dabei handelt es sich um besondere Objekte wie Skulpturen oder Bauwerke aus der realen Welt. Bei der Vorauswahl haben sich die Organisatoren eine kompakte Route in den Quadraten mit hochwertigen Zielen ausgesucht. Es soll nicht zu viel verraten werden, aber zwischen Popakademie und Wasserturm, Planetarium und Technoseum, Nationaltheater und Reiss-Engelhorn-Museum gibt es jede Menge zu erkunden und viel über Mannheims Sehenswürdigkeiten zu erfahren.

Erfahrungsgemäß sind unter den Teilnehmern junge Menschen, aber auch ganze Familien, die eine solche virtuelle Schnitzeljagd nutzen, um eine ihnen bisher unbekannte Stadt auf spannende Weise kennenzulernen. Menschen, die mit Blick auf das Smartphone durch die Stadt laufen, sind in der heutigen Zeit nichts Ungewöhnliches, aber am 30. April werden es in Mannheim also noch ein paar hundert mehr sein, wenn es gilt, auf Punktejagd zu gehen. Viele werden in blauem oder grünem T-Shirt auffallen. Tobias Ferber schwärmt von dem riesigen Angebot an Sehenswürdigkeiten in Mannheim. Auch sonst gibt es eine Fülle von „Portalen“, die erobert werden sollen.

Kurz erklärt: Beim Mission Day geht es um das Smartphone Spiel Ingress. Dabei kämpfen zwei Teams um die Vorherrschaft in einer Stadt und müssen so viele Portale einnehmen wie möglich. Die Portale befinden sich an besonders wichtigen Sehenswürdigkeiten und werden über GPS auf dem Smartphone angesteuert. Zum Beispiel am Wasserturm. Es gibt verschiedene Missionen in der Stadt zu erfüllen – daher der Name „Mission Day“.

FOTOS UND STATEMENTS
Um 12 Uhr gibt es einen Fototermin am Wasserturm mit Statementmöglichkeit.

Bis in den späten Nachmittag hinein dauert die Mission Mannheim.
Mehr Informationen und Anmeldung unter: events.ingress.com/MissionDay/mannheim

Über die Stadtmarketing Mannheim GmbH
Die Stadtmarketing Mannheim GmbH wurde 2001 gegründet, um Mannheims Wettbewerbsfähigkeit im konkurrierenden Umfeld weiter auszubauen, die Attraktivität des Images nach innen und außen zu steigern sowie die Profilierung und Positionierung der Stadt mit all ihren Stärken voranzutreiben. Sie wird zu 49 Prozent von der Stadt getragen, die Mehrheit von 51 Prozent der Anteile halten die 21 privaten Gesellschafter. Weitere Informationen unter www.stadtmarketing-mannheim.de

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Carolin Bison
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