Mannheim ist auch im Winter eine Entdeckung. Die kalte Jahreszeit bietet zahlreiche Gelegenheiten, drinnen und draußen den Puls der Stadt zu fühlen. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie den Winter in Mannheim auf einzigartige Weise genießen können: Von Spaziergängen durch das Winterwunderland des Luisenparks, bis hin zu sportlichen und kulturellen Highlights im Warmen.
Lust auf richtiges Winterfeeling? Im Eissportzentrum Herzogenried am Neuen Messplatz klassen sich lässig die Kufen schwingen. Auf der bestens gepflegten Eisfläche werden geübte Eislauf-Fans ebenso glücklich wie Neulinge. An Samstagen können sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene von 14 bis 18 Uhr ihr Eislaufen trainieren. Von 18.30 bis 22 Uhr werden die Tore für den Rundlauf geöffnet. Sonntags sind von 10 bis 14 Uhr ebenfalls beide Eishallen sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geöffnet. Von 14 bis 18 Uhr sind beide Hallen für den beliebten Rundlauf miteinander verbunden. Eine Besonderheit sind die Events wie die beliebte Eislauf-Disco – und am Samstag, 20. Januar, findet in der blauen Halle das Manfred-Schäfer-Eisstockschießen- Gedächtnisturnier statt. Also: Rauf aufs Eis und den Winter feiern!
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Der Waldpark Mannheim ist ein Auwald im Südwesten der Stadt – direkt am Ufer des Rheins. In diesem Landschaftsschutzgebiet werden keine größeren Eingriffe durch den Menschen vorgenommen, deshalb lässt sich hier auf zahlreichen Wegen und Routen eine große Artenvielfalt in Flora und Fauna entdecken. Im Winter ist es hier natürlich noch ruhiger als im Sommer. Aber dafür bietet sich die Möglichkeit, das Naturschutzgebiet Reißinsel zu besuchen, bevor sie wie jedes Jahr von März bis Juni geschlossen wird, damit die hier lebenden Vögel ihre Jungen ungestört großziehen können. Ein Winterwanderung durch den naturbelassenen Bannwald der Reißinsel ist ein einzigartiges Erlebnis. Regelmäßig überzieht glitzernder Rauhreif die Pflanzen und wenn es geschneit hat, gibt es kaum einen schöneren Ort in Mannheim als diese Idylle am Fluss.
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Mit Meisterwerken von Beckmann bis Bacon – aber auch mit fünf aktuellen Ausstellungen ist die Kunsthalle Mannheim in diesem Winter immer einen Besuch wert. Mit „Hoover Hager Lassnig“ werden drei Künstlerinnen präsentiert, die mit Licht-, Video- und Performancekunst, Malerei und kameraloser Fotografie zu den bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts zählen (bis 28.04.) Skulpturen der schwedischen Künstlerin Anna Uddenberg thematisieren eine aufregende und polarisierende Sicht auf Körperlichkeit, Geschlecht und Warenästhetik (bis 21.04.) Wie sich die Darstellung des Menschen in der Kunst im Lauf der Jahrhunderte verändert hat, zeigt die Ausstellung "Das Porträt" (bis 10.03.) Im Studio ist der chinesische Künstler Xong Xiang Li mit der multimedialen Installation "8 Chairs" präsent (bis 17.03.) und bis zum 10.03. präsentiert die Cryptogallery #One den dezentralisierten autonomen Künstler Botto, einen der ersten seiner Art weltweit.
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Wenn es draußen kalt ist, bietet eine Reise in die Sonne Ägyptens die richtige Abwechslung. Möglich macht es die Ausstellung "Ägypten – Land der Unsterblichkeit" im Museum Weltkulturen in den Mannheimer rem-Museen. Mit zahlreichen spektakulären Exponaten spannt die Ausstellung einen historischen Bogen über fünf Jahrtausende Geschichte. Welche Rolle die altägyptische Kultur in der zeitgenössischen Kunst spielt, verrät die parallel laufende Sonderausstellung „Ugo Dossi: Zeichen und Wunder“ mit Skulpturen, Projektionen und virtuellen Realitäten.
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Ein Badeerlebnis der besonderen Art bietet das Herschelbad in Mannheim. Bereits im Jahre 1920 eröffnet, beeindruckt die Jugendstilarchitektur auch heute noch. Die große Schwimmhalle ähnelt mit ihrem 25 Meter langem Becken einer großzügigen Kathedrale. Mannheims ältestes Hallenbad ist ein Treffpunkt für alle, die in stilvollem Ambiente entspannen und dem Winter für eine Weile entfliehen wollen.
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Seit 2013 lädt STADT.WAND.KUNST internationale, nationale und regionale Street Artists nach Mannheim ein, um „Murals“ – großformatige Wandgemälde – an Hausfassaden im gesamten Stadtgebiet zu kreieren. Inzwischen sind es über 35 Murals und auch im Winter lassen sich diese öffentlichen Kunstwerke besuchen und entdecken – entweder auf eigene Faust oder bei Führungen. Die Tourist Information Mannheim bietet geführte STADT.WAND.KUNST-Touren in den Mannheimer Quadraten, in der Neckarstadt-West und im Hafenviertel Jungbusch an. Also warme Schuhe an, Mütze auf - und bei jedem Wetter ab ins Open Urban Art Museum Mannheim!
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Ein garantiert schweißtreibender Spaß mitten im Winter: Klettern in der Halle. Wer hoch hinaus möchte, kann gut gesichert mit Seilen die Kletterwand im Kletterzentrum Extrem erklimmen. Wer lieber nicht so hoch hinaus möchte, ist im Boulderhaus Mannheim oder auf Boulder Island genau richtig. Durch die geringere Kletterhöhe ist beim Bouldern keine Seilsicherung nötig. Dicke Bodenmatten sorgen dafür, dass man stets sanft und weich landet. Alle Mannheimer Kletterhallen warten mit vielen verschiedenen Routen in allen Schwierigkeitsgraden auf. Hier ist für Einsteiger und erfahrene Kletterer gleichermaßen etwas geboten.
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Das Planetarium Mannheim bietet mehr als nur astronomische Programme.
Auf dem Europaplatz unweit des TECHNOSEUM steht das Planetarium Mannheim. Unter seiner 20 Meter großen Kuppel finden über 200 Zuschauer Platz. Neben klassischen Astronomieprogrammen über unsere Planeten, ferne Galaxien und schwarze Löcher bietet das Planetarium auch besondere Vorstellungen.In diesem Winter eine heiße Sache: Zum 50-jährige Jubiläum des pink Floyd-Albums „The Dark Side of the Moon“ ist die Musik der Kult-Band mit spektakulären 360°-Visualisierungen und kristallklarem Sound neu im Planetarium zu erleben. Ein visueller Hochgenuss, der die Grenzen der Realität überschreitet und weit über die Bereiche eines 2D-Erlebnisses hinausführt. Diese visuelle Neuinterpretation des Klassikers - mit neu bearbeitetem Ton - ersetzt die bisher im Planetarium gezeigte Version der Planetariumsshow zu „The Dark Side of the Moon“.
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Wenn Schnee fällt und die Stadt mit einer weißen Decke überzieht, gibt es für kleine und große Winterfans ein lohnendes Ziel: Der Rodelhügel im Käfertaler Wald. Im größten Waldgebiet Mannheims, das als Kiefern- und Mischwald eine wichtige ökologische Funktion erfüllt, bilden Sanddünen natürliche Erhebungen. Wie der Name bereits verrät, eignet sich der Rodelhügel bei ordentlich Schnee bestens zum Schlitten fahren und um die Wette flitzen. Der Hügel kann bequem über eine Holztreppe oder über einen seitlichen Weg erklommen werden, ohne den Rodlern in die Quere zu kommen. Also auf die Kufen, fertig, los! Garantiert ein Winterspaß für die ganze Familie. Wer den Wald und die Landschaft doch lieber in etwas ruhigerer Atmosphäre genießen will, kann um das benachbarte Wildgegehe oder den Vogelpark spazieren und dabei Bisons, Rehe, Wildschweine und gefiederte Waldbewohner beobachten. Und wer es lieber sportlich mag: Zahlreiche kilometerlange Wanderrouten starten direkt am Treffpunkt Karlstern und laden zum Wandern oder zum winterlichen Trailrunning ein.