Vom 14. bis 27. Oktober 2019 findet zum ersten Mal „innomake!“ – das Innovationsfestival Mannheim statt. Input Sessions, Hackathons, Konferenzen und Workshops: Mehr als 15 Veranstaltungen stehen auf dem zweiwöchigen Festivalprogramm – darunter sowohl bereits etablierte Veranstaltungsformate wie z.B. der UX-Day, aber auch neue Formate wie die erste internationale Nachtkulturkonferenz NØK.
Initiiert vom Stadtmarketing Mannheim und STARTUP MANNHEIM, bringt innomake! Unternehmen und Institutionen mit der Kultur- und Startup-Szene zusammen: Zwei Wochen lang rücken neben technischen Innovationen auch sozialer, kultureller und ökologischer Erfindergeist in den Fokus. Die Veranstaltungen richten sich nicht ausschließlich an ein Fachpublikum, sondern auch an Menschen, die sich für Innovationen und Nachhaltigkeit interessieren: Im Zentrum des Festivals steht das Symposium für nachhaltige Innovationen „people | planet | profit“ am 24. Oktober im Rosengarten Mannheim. Der Eintritt zum Symposium ist frei, eine Online-Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl jedoch erforderlich.
Ausstellungshighlight in der Kunsthalle Mannheim
Sie ist eines der absoluten Mannheimer Kultur-Highlights 2019: Die Sonderausstellung „Inspiration Matisse“ in der Kunsthalle Mannheim. Mehr als 1000 Besucherinnen und Besucher kamen zur Eröffnung am 26. September. Bis zum 19.01.2020 zeigt die Kunsthalle Mannheim mit gut 135 ausgewählten Gemälden, Plastiken, Keramiken und graphischen Arbeiten die eindrucksvolle Entwicklung von Matisse zum „Künstler für Künstler“ und schließlich zum „Klassiker der Moderne“. Ausgehend vom Thema der Figur und des Aktes im Raum, weitet sich der Blick auf Landschaftsbilder und mediterrane Szenen bis zu Porträts und Stillleben. Zu den eindrucksvollen Werken, die gezeigt werden, gehören vier lebensgroße Rückenakte in Bronze, die Matisse etwa zwanzig Jahre beschäftigten und als ein Höhepunkt seines Werks gelten.
Vor 150 Jahren wurde der französische Maler, Graphiker und Bildhauer Henri Matisse (1869–1954) geboren. Matisse hat die Kunst des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt – in seinem Heimatland Frankreich, aber auch international gilt er als Ausnahmekünstler, der durch unkonventionelle Malerei verblüffte.
Internationales Festival für Jazz und Anderes
Aus der Festivallandschaft ist Enjoy Jazz nicht mehr weg zu denken: Seit seiner Premiere hat es sich zu einem der wichtigsten Jazzfestivals weltweit etabliert. In diesem Jahr präsentiert es sich vom 2. Oktober bis 16. November zum 21. Mal in den Städten Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen. Hochkarätig besetzte Veranstaltungen ziehen nicht nur Jazz-Fans an, auch angrenzende Genres wie Klassik, Pop, Rock, HipHop oder Elektro sind fest im Programm integriert.
Mehr als 23.000 Besucher werden erwartet und dürfen auf Musiklegenden und junge Ausnahmetalente gespannt sein. Gespielt wird nicht nur an den etablierten Spielorten wie der Alten Feuerwache, dem Nationaltheater Mannheim oder dem Jazzclub Ella & Louis; auch an außergewöhnlichen Veranstaltungsorten wie beispielsweise bei engelhorn Mode im Quadrat, wo das Marcin Wasilewski Trio am 7. November auftritt, finden Konzerte statt.
Empfang der internationalen Studierenden
Jedes Jahr entscheiden sich hunderte Studierende aus der ganzen Welt für ein Studium in Mannheim. Doch Mannheim lohnt sich auch über das Studium hinaus: Die Stadt ist der perfekte Ort für junge Talente, um den Grundstein für die Zukunft zu legen. Sie offiziell willkommen zu heißen und für die Stadt zu begeistern, ist das Ziel des Empfangs für internationale Studierende. Am 14. Oktober lädt die Stadt Mannheim die Studierenden der Mannheimer Hochschulen dazu in den Rittersaal des Barockschlosses ein. „Discovering Mannheim – Get Together for International Students“ lautet der Titel des diesjährigen Empfangs, den die Stadt Mannheim in Kooperation mit dem Stadtmarketing organisiert. Im Anschluss an die offizielle Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und einen Keynote Vortrag haben die Studierenden auf dem Market Place im Gartensaal die Möglichkeit, Mannheim als Stadt zum Leben und Arbeiten näher kennenzulernen: In entspannter Atmosphäre mit Musik und Dinner bleibt viel Zeit zum Networking.
Zum 15-jährigen Jubiläum lockt der Nachtwandel mit vielfältigem Programm in den Jungbusch
Ausstellungen, Performances, Straßenaktionen, Lesungen und Live-Musik an allen möglichen bekannten und unbekannten Orten. Dazu Streetfood, das die Vielfalt der Kulturen im Jungbusch widerspiegelt: Wo früher das Arbeiter- und Sackträgerviertel Mannheims lag und heute die Popakademie musikalische Signale in die Welt sendet, verwandeln sich die Straßen, Hinterhöfe und Kneipen des Stadtteils Jungbusch vom 25. bis 26. Oktober wieder in einen Hotspot für Kultur und Kreativität. Nachtwandler dürfen sich auf ein vielfältiges und kulturreiches Programm freuen – von Musik und Tanz über Bildende Kunst bis Theater, aufgestellt von Kulturschaffenden, Künstlern, Stadtteilvereinen, bewohnerschaftlichen Initiativen und sozialen Einrichtungen. Große Kulturinstitutionen sind ebenfalls mit dabei wie auch die freie Szene, Galerien und Gastronomiebetriebe. Außerdem laden die christlichen Kirchen und die Moscheen zu Begegnungen ein. Über 70 Programmpunkte machen Lust auf Entdeckungen im einzigartigem Vielfaltsquartier.
Schon zum zweiten Mal in Folge gewinnt Roche den Award des VCI Baden-Württemberg. Dieses Jahr erhielt das Unternehmen den Sonderpreis Digitalisierung.
„Wir schaffen einen virtuellen Blick ins Labor“, erklärt Christopher Grieser, Leiter von Lab-Design, Visualization & Virtual Reality bei Roche. „Durch diese Virtual-Reality-Umgebung ist es möglich, dass wir echte Kundenlabore vorführen können, ohne dass potentielle andere Kunden diesen Ort physisch besichtigen müssen.“ Zudem können sich bei einer solchen Vorführung mehrere Standorte gleichzeitig dazu schalten. Die Vorteile? Der Aufwand für echte Laborbesuche und die damit verbundenen Reisezeiten und -kosten fallen weg. Und damit auch der dazugehörige Energie- und CO2-Aufwand.
Die Initiative Responsible Care steht für die ständige Verbesserung von Gesundheitsschutz, Umweltschutz und Sicherheit in den Unternehmen der chemischen Industrie – unabhängig von gesetzlichen Vorgaben.
Mannheimer Projektentwickler punkten mit ausgewiesener Expertise am Bau
DIRINGER & SCHEIDEL (D&S) ist auf der EXPO REAL in München vom 7. bis 9. Oktober mit einem eigenen Stand (C1.030) und als MRN-Partner am Stand C1.130 vertreten. Die Akquise entwicklungsfähiger Grundstücke für mischgenutzte Quartiere steht im Fokus der Unternehmensgruppe. Sei es die Schaffung einer zukunftsorientierten Infrastruktur, die Anbindung neuer Quartiere an bestehende Strukturen oder die oft schwierige Bodenbeschaffenheit von Konversionsflächen: Das komplexe Know-how, auf das D&S-Projektentwickler in der Zusammenarbeit mit den eigenen Experten im technischen Bereich zurückgreifen können, ist auch auf einer internationalen Messe wie der EXPO REAL eine Besonderheit. „Je früher wir mit Grundstücksverkäufern und Investoren im Dialog sind, desto besser können wir uns mit unserer Expertise einbringen“, freut sich Alexander Langendörfer, Geschäftsführer der D&S Wohn- und Gewerbebau GmbH, auf die kommenden Gespräche.
Umfassende Retrospektive von Antanas Sutkus in den Reiss-Engelhorn-Museen
Antanas Sutkus (*1939) ist eine Ausnahmegestalt der Fotografie. Seine Kunst gab den Bewohnern Litauens und deren Leben in der Zeit der sowjetischen Besetzung ein Gesicht. Mit seinen Bildern wurde er zum Chronisten seiner Zeit. Vor allem in seinem Hauptwerk „Menschen aus Litauen“ hielt er seine Landsleute seit den späten 1950er Jahren so eindrücklich fest, dass uns die Fotos bis heute emotional bewegen. Mit der Sonderausstellung „KOSMOS“ präsentiert ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen noch bis 26. Januar 2020 die erste umfassende Retrospektive von Antanas Sutkus in Deutschland. Mit rund 200 Arbeiten bietet die Überblicksschau eine überraschende Neubewertung seines Œuvres. Sie zeigt Straßen- und subtile Alltagsszenen, in denen sich die Menschen vollkommen natürlich bewegen: das ganz normale Leben, abseits aller Aufregungen.
Fortschrittlichste Verfahrenstechnologien und modernste Automatisierungssysteme
OPET FUCHS, das Joint Venture von FUCHS PETROLUB und OPET Petrolcülük, hat den Betrieb in seinem neuen Werk am Standort Aliaga in der türkischen Provinz Izmir aufgenommen. Auf einer Gesamtfläche von 55.000 m² wird in dem neuen Werk von OPET FUCHS künftig eine Vielzahl verschiedener Produkte produziert. Das Forschungs- und Entwicklungslabor ist mit den modernsten Technologien ausgestattet und verfügt über Kapazitäten für die Anwendung von mehr als 100 Prüfmethoden. „Mit seinen fortschrittlichen Verfahrenstechnologien und modernen Automatisierungssystemen ist das neue Werk perfekt auf die Kundenbedürfnisse und Produktionsanforderungen in der Türkei abgestimmt. Es ist Teil unserer globalen Wachstumsinitiative, mit der wir in bestehende und neue Anlagen investieren, um unsere Kapazität mithilfe fortschrittlicher Technologien auszubauen“, betont Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender von FUCHS PETROLUB SE.
25 Auszubildende und Studierende starten 2019 ins Berufsleben
Seit vielen Jahrzehnten ist die INTER als anerkannter Ausbildungsbetrieb in der Metropolregion Rhein-Neckar aktiv und bildet erfolgreich Nachwuchskräfte aus. Im September 2019 starteten daher erneut zahlreiche Auszubildende und Studierende gemeinsam in die Arbeitswelt. Sie werden unter anderem zur Kauffrau und Kaufmann für Versicherungen und Finanzen im Betrieb oder Vertrieb ausgebildet oder haben einen Bachelor-Abschluss in den Studienrichtungen BWL-Versicherung, Wirtschaftsinformatik oder Angewandte Informatik zum Ziel. Zudem bietet die INTER auch die Ausbildung zum Koch oder Köchin an. Durch qualifizierte Ausbildungsbeauftragte, das Patenprogramm und gemeinsame Projekte gelingt es der INTER, ihre neuen Kolleginnen und Kollegen ab dem ersten Tag vollumfänglich in das Unternehmen zu integrieren. Laut dem Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY zählte die INTER im Jahr 2018 zu „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben“.
Die Fritz Fels GmbH investiert in neuen Geschäftsbereich
Die Spedition Fels aus Heidelberg hat ihr Unternehmensportfolio erweitert. Neben Maschinentransporten, Büroumzügen und Privatumzügen kam mit der Fahrzeuglogistik ein weiterer Bereich hinzu. Mit einer Gesamtinvestition von 300.000 Euro wurden drei neue Arbeitsplätze geschaffen und der Fuhrpark um drei Fahrzeugkombinationen sowie einen Anhänger erweitert.
Der Fahrzeugtransport bewegt sich im Servicegeschäft als Branchenlösung im Kraftfahrzeug-Gewerbe. Für die Kunden transportiert Fels täglich Fahrzeuge oder Fahrzeugteile innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar. Abteilungsleiter und Ansprechpartner für den neuen Geschäftsbereich ist Adrian Saul, der die Aufträge koordiniert.
Rund 10.000 Menschen kamen zum großen Familientag
Mit einem Familientag, zu dem alle Kolleginnen und Kollegen samt Angehörigen und Freunden eingeladen waren, hat das Essity-Werk Mannheim im September seinen 135. Geburstag gefeiert. Zu Fuß oder via Shuttle-Bus konnte die Mannheimer Belegschaft den Gästen nicht nur den eigenen Arbeitsplatz und die verschiedenen Stationen der Produktion präsentieren: von der Zellstofferzeugung über die Papiermaschinen bis hin zu den Fertigungslinien für Haushaltstücher, Taschentücher und Toilettenpapier. Auch auf dem Festplatz herrschte buntes Treiben – mit Infoständen, Mitmach-Aktionen, Spielangeboten für Kinder und einem Food Court. „135 Jahre Werk Mannheim – das ist eine Erfolgsgeschichte, die maßgeblich von den Kolleginnen und Kollegen hier am Standort mitgeschrieben worden ist, teilweise bereits seit Generationen“, sagte Werkleiter Roger Schilling: „Dafür wollten wir „Danke“ sagen und ich freue mich, wenn alle genauso viel Spaß gehabt haben wie ich.“
Shopping zu Jazz-Klängen
Am verkaufsoffenen Sonntag, 6.10., gastiert Jutta Glasers Kantoj von 14 bis 17 Uhr bei Jazz im Quadrat auf den Kapuzinerplanken. Als Jazzsängerin bekannt, sucht Jutta Glaser immer neue Wege, Musik als globales Erlebnis, als Begegnung mit der Vielfalt der Kulturen zu sehen, ohne es zu Covermusik werden zu lassen. Worldsongs, die unter die Haut gehen mit brasilianischem Touch und vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten werden jetzt zu eigenständigen Kleinoden. Musik, die Bilder entstehen lässt, archaisch, graziös, schillernd und eine Stimme, die sich überall zu Hause fühlt – im knackigen Country-Blues, in nordischen Runengesängen oder rumänischem Lullaby. Die Band setzt sich aus Jutta Glaser (Gesang, Monochord, Shrutibox), Zélia Fonseca (Gitarre), Marcio Tubino (Percussion, Saxophon, Brasil), Ciro Trinade (Bass) und Cris Gavazzoni (Schlagzeug) zusammen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Werbegemeinschaft Mannheim City statt und wird von der GBG, MVV und RNV unterstützt. Der Eintritt ist frei.
„Wir machen junge Leute fit für die digitale Arbeitswelt“
ABB Deutschland nimmt mit seinen Verbundpartnern für das neue Ausbildungsjahr 513 junge Menschen an Bord. Die Zahl der Unternehmen, die das Angebot der Verbundausbildung nutzen, steigt stetig an. „Die Nachfrage ist hoch – die Qualität unserer Ausbildung ist bekannt und es hat sich herumgesprochen, dass wir bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen Standards setzen“, so Arbeitsdirektor Markus Ochsner. „Viele Partnerunternehmen sind bei der Digitalisierung noch nicht so weit wie ABB und benötigen dringend Fachkräfte, die mit neuen Technologien und Abläufen umgehen können. In unseren Ausbildungszentren machen wir die jungen Leute fit für die digitale Arbeitswelt.“ Im ABB Training Center Heidelberg beginnen 177 Auszubildende und Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Insgesamt absolvieren in der Metropolregion 380 Jugendliche eine Ausbildung bei ABB. Bundesweit befinden sich bei dem Technologiekonzern 1.607 junge Menschen in Ausbildung, davon 892 für etwa 245 Partnerunternehmen.