Spazierwege und grüne Orte laden zum Erholen ein
Der Frühling ist da, die Natur erwacht. Höchste Zeit also, die grünen Lungen Mannheims bei Spaziergängen zu entdecken und erste Sonnenstrahlen zu tanken. Der Spazierweg vom Stephanienufer zum Waldpark zum Beispiel erfüllt viele szenische Wünsche: Da ist der tiefblaue Rhein, an dessen grünem Ufer man tiefenentspannt entlang schlendern kann, während Schiffe Richtung Mannheimer Hafen fahren. Da sind die weitläufigen Wiesen, die zum Picknicken einladen, während die Sonne durch die Zweige blinzelt. Und da ist das Waldgebiet mit den Pappeln und Silber-Weiden, mächtigen Hainbuchen, Stieleichen und Eschen. Auf verschlungenen Wegen breitet sich von März bis April zusätzlich der würzige Duft des wilden Bärlauchs aus.
Diese und weitere Routen finden Sie hier:
www.visit-mannheim.de/stories/spazierwege-im-fruehling
Hohe Attraktivität als Einkaufs-, Ausgeh- und Wohlfühlort
Auch wenn die Corona-Pandemie zu einer Abnahme der Passantenfrequenz in der Mannheimer Innenstadt geführt hat, genießt die Quadratestadt nach wie vor einen hervorragenden Ruf: Bei der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“, die vom Institut für Handelsforschung Köln (IFH) im September und Oktober 2020 durchgeführt wurde, ist die Mannheimer City zum wiederholten Mal der „Top-Performer“ bundesweit in der Ortsgrößenklasse zwischen 200.000 und 500.000 Einwohnern. Spitzenwerte erzielt Mannheim vor allem für sein Einzelhandels- und Gastronomie-Angebot.
Der Einkaufsbummel an den Samstagen bleibt für 80,4 Prozent der Befragten (2018: 85,3 Prozent) der wichtigste Anreiz für einen Besuch der Mannheimer City. In anderen Städten vergleichbarer Größe nennen lediglich 66,6 Prozent (2018: 62 Prozent) der Befragten einen Einkaufsbummel als vorrangigen Grund des Innenstadtbesuchs. Gleichzeitig steigt die Bedeutung des Online-Handels. Davon können auch die lokalen Anbieter profitieren, die ihren Internetauftritt attraktiv gestalten.
Special Olympics Landes-Sommerspiele brauchen Helfer*innen
Vom 15. bis 18. Juni 2021 werden in Mannheim die Special Olympics Landes-Sommerspiele stattfinden. Unter dem Motto „Gemeinsam stark!“ kommen mehrere hundert Sportler*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung zusammen – natürlich unter Pandemiebedingungen. Ein umfassendes Hygiene- und Abstandskonzept ist bereits verabschiedet – die Eröffnungs- und die Abschlussfeier werden digital stattfinden. Außerdem legen die Veranstalter einen größeren Schwerpunkt auf das Wiedersehen und gemeinsame Sporttreiben als auf den Wettbewerbscharakter.
Für das Gelingen des einzigartigen und inklusiven Events braucht es dringend offene und motivierte Menschen, die sich als Helfer*innen engagieren möchten. Noch bis zum 26. März 2021 können sich Interessierte für eine Teilnahme entscheiden.
Detailliertere Informationen und Online-Anmeldung unter:
https://mannheim-2021.specialolympics.de/
Eigener Stand repräsentiert Mannheims Vielfalt
Mit einer eigenen Präsenz auf der ITB Berlin NOW vom 9. bis 12. März 2021, dem größten digitalen Meet-up der Reiseindustrie, stellt Mannheim die Weichen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des touristischen Auftritts. Langfristiges Ziel sind die optimale Begleitung und Vermarktung der im Jahr 2023 anstehenden Bundesgartenschau. „Wir wollen die Menschen dafür begeistern, neben der BUGA 23 noch weitere Facetten unserer Stadt zu entdecken“, sagt Karmen Strahonja, Geschäftsführerin der Tourismus Stadt Mannheim GmbH. Die Möglichkeiten hierfür sind zweifelsohne gegeben: Mannheim verfügt über eine reiche Kulturszene mit Museen, Theater und Musikangeboten, überzeugt als attraktiver Einkaufsstandort und begeistert in kulinarischer Hinsicht mit Sterne- und Kreativ-Gastronomie.
Dass diese Kombination für Reisende höchst attraktiv ist, zeigen die Übernachtungszahlen. Auch wenn diese 2020 pandemiebedingt nicht das Vorjahresniveau erreichten, im Jahr 2019 konnte Mannheim einen Zuwachs von mehr als zehn Prozent verzeichnen und mit 1,62 Millionen Übernachtungen einen Spitzenplatz in Baden-Württemberg belegen.
Plattform-Veranstaltung gibt Ideen für erfolgreiche Bundesgartenschau
In der Veranstaltungsreihe „BUGA 23: Plattform“ haben am 25. Februar 2021 Expert*innen zum Thema „Die Bundesgartenschau als Tourismus-Magnet“ referiert: Sibylle Eßer, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft, Michael Schnellbach, Geschäftsführer BUGA 23 gGmbH, und Karmen Strahonja, Geschäftsführerin Stadtmarketing Mannheim GmbH, zeigten in ihren Vorträgen, dass Bundesgartenschauen einen wesentlichen und dauerhaften Beitrag zur Attraktivitätssteigerung einer Stadt leisten können. In Mannheim war dies bereits nach der ersten Bundesgartenschau 1975 zu spüren. Voraussetzung dafür sei, die Touristiker*innen in der Region zusammenzubringen und interessante Pakete zu schnüren. Vor allem Bus- und Gruppenreiseanbieter seien wichtige Zielgruppen. Außerdem gelte es, die Wirtschaft mit einzubeziehen und das BUGA-Gefühl nicht nur auf dem Gelände selbst, sondern in der gesamten Stadt erlebbar werden zu lassen.
Die nächste Veranstaltung der Reihe zum Thema „Mit EMAS Mehrwert schaffen! Was bringt ein Umweltmanagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz?“ findet am 25. März 2021 statt.
Reiss-Engelhorn-Museen bauen Sonderausstellung „Eiszeit-Safari“ auf
Mit der Sonderausstellung „Eiszeit-Safari“ katapultieren die Reiss-Engelhorn-Museen Kinder und Erwachsene ab 18. April 2021 in die Vergangenheit. Sie lernen die Welt vor 30.000 Jahren aus einer überraschenden Perspektive kennen: der eines Zeitreisenden von heute. Auge in Auge stehen sie imposanten Tieren gegenüber, die während der letzte Eiszeit durch Mitteleuropa streiften.
Der Aufbau stellt das rem-Team vor logistische Herausforderungen: Die Tiere sind oft so groß, dass sie nicht als Ganzes transportiert werden können, sondern vor Ort zusammengesetzt werden müssen. So reiste auch das Mammut in vier Kisten an. Die Rekonstruktion in Originalgröße basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie wirkt lebensecht – von den akkurat geschwungenen Wimpern über das teils verfilzte Fell bis hin zur Körperhaltung.
Bau der neuen Produktionsanlage schreitet voran
Die Arbeiten an Essitys neuer Produktionsanlage verlaufen nach Plan: Im Sommer soll die 40 Millionen Euro Investition abgeschlossen sein. Dann kann erstmals Zellstoff aus Weizenstroh produziert werden, um daraus hochwertige Hygienepapiere zu fertigen.
Das Herzstück der Anlage, ein 30-Meter-hoher Bleichturm, ist jetzt fertiggestellt. Anlass genug, auf der Baustelle Richtfest zu feiern. Mit dem neuen „Werk im Werk“ betritt Essity Neuland und baut in Mannheim auf einer Fläche von 8.000 Quadratmetern eine Pilotanlage, die Industriemaßstäbe setzt. Dadurch kann zukünftig erstmalig Zellstoff auf der Rohstoffbasis von Weizenstroh hergestellt werden. Essity ist damit in der Lage, drei nachhaltige Faserarten für die Herstellung einzusetzen: Zertifizierte Frischfasern, Recyclingfasern und alternative Fasern aus Weizenstroh.
ABB-Vorstand hielt Keynote auf dem Forschungstag der DHBW Mannheim
Markus Ochsner, Vorstandsvorsitzender der deutschen ABB, hielt beim Forschungstag der Dualen Hochschule (DHBW) Mannheim im Februar die Keynote. Ochsner hob die Bedeutung der „engen und vitalen Partnerschaft“ von DHBW und ABB hervor, die seit 1974 besteht. „Seither haben jedes Jahr viele ABB-Studierende erfolgreich ihre Abschlüsse gemacht“, so Ochsner. „Unter den Jahrgangsbesten 2020 durften wir wieder zwei ABB-Studierenden gratulieren – das ist eine erfreuliche Tradition.“ Die rund 300 Teilnehmer*innen erfuhren außerdem, dass viele ABB-Mitarbeiter*innen in Gremien der DHBW aktiv sind und auch Vorlesungen halten. Der Vorstandsvorsitzende betonte, dass von den Verbindungen zu Hochschulen wichtige Impulse ausgehen: „Die engen Kontakte mit der Wissenschaft inspirieren uns. Sie helfen ABB, in der angewandten Forschung und Entwicklung erfolgreich zu sein“.
SV SparkassenVersicherung weiht neues Gebäude im Glückstein-Quartier ein
Die DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe hatte als Projektentwickler, Bauherr und Generalunternehmer das Büro- und Wohnensemble mit dem einstigen Projektnamen Quartier Hoch 4 bereits 2017 in der Planungsphase an die SV verkauft und für diese von der D&S Bauunternehmung schlüsselfertig realisiert. Die technische Inbetriebnahme wurde vom Start Up-Team des D&S Gebäudemanagements begleitet. Nun musste die Einweihungsfeier der SV leider coronabedingt ausfallen. Um den Moment nicht ganz zu übergehen, trafen sich Peter Schneider, Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, Dr. Andreas Jahn, Vorsitzender des Vorstands SV SparkassenVersicherung, Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister Mannheim, Jochen Knöpfle, Vorsitzender des örtlichen Betriebsrats Mannheim und Heinz Scheidel, Geschäftsführender Gesellschafter der D&S Unternehmensgruppe zur symbolischen Schlüsselübergabe.
INTER Ratgeber informiert rund um die wichtigen Themen des Lebens
Ob Absicherung der Arbeitskraft, die wichtigsten Antworten zur Corona-Impfung oder das Thema Chronische Krankheiten – der neue Ratgeber auf der INTER-Website zielt darauf ab, Kund*innen da abzuholen, wo sie mit ihren Fragen gerade stehen. Seit Mitte Januar ist das neue Angebot der INTER online. Der Ratgeber und die INTER-Website sollen zukünftig der Content-Hub, also die zentrale Anlaufstelle, der Kund*innen werden. Der Ort, an dem sie sich zu ihren Versicherungsdingen informieren und auch nach Neuem stöbern können. Im Ratgeber sind Nützliches, Unterhaltsames und Interessantes rund um die wichtigen Themen des Lebens in fünf Kategorien unterteilt: Gesund leben, Vorsorgen, Familie, Studium und Ausbildung, Beruf und Freizeit.
Roche baut Photovoltaikanlagen am Standort aus
Neuerdings ziert eine neue Photovoltaikanlage das Dach und die Fassade des neuen Parkhauses von Roche in Mannheim. Es ist bereits die achte installierte Anlage auf dem Campus des Gesundheitsunternehmens. Die Installation versorgt die 100 E-Ladepunkte im Parkhaus und das Werksgelände mit Strom. Jährlich erzeugt die neue Photovoltaikanlage circa 376.000 Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem Jahresstromverbrauch von 100 Vier-Personen-Haushalten.
Die Anlage ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, diesen im Laufe der nächsten zehn Jahre um die Hälfte zu reduzieren.
Universität Mannheim begleitet Schulen in sozial herausfordernden Lagen
Bildungsforscherin Prof. Dr. Karina Karst und ihr Team von der Universität Mannheim beraten und unterstützen künftig 50 Schulen im Süden Deutschlands. Dafür erhalten sie rund zwei Millionen Euro vom Bundeministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des nationalen Projekts „Schule macht stark – SchuMaS“.
Prof. Karst bekam den Zuschlag, eines von vier regionalen SchuMaS-Zentren in Mannheim einzurichten, das als Drehplattform für die Schulen im Süden fungieren soll. Die Aufgabe der Mannheimer Forschenden besteht darin, Schüler*innen, Lehrkräfte und die Schulleitungen zu beraten und zu begleiten. Unter anderem durch Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung sollen Kinder beim Lesen, Schreiben und Rechnen gefördert werden. Außerdem werden innovative regionale Schulnetzwerke geschaffen, die beispielsweise Fortbildungen für Lehrkräfte anbieten.