Anhänger des Zeltfestivals Rhein-Neckar treffen sich in diesem Jahr unter freiem Himmel
Das Zeltfestival Rhein-Neckar vom 25. August bis 12. September 2021 findet dieses Jahr zum fünften Mal statt - zum Schutz der Mitwirkenden und Besuchenden allerdings im MVV-Reitstadion als Open-Air-Konzert mit Bestuhlung. Der Ticketverkauf hat bereits begonnen. Den Auftakt machen die „Mighty Oaks“, die am 25. August ihr neues Album „Mexico“ präsentieren. Weitere acht Interpreten und Bands, unter anderem Alvaro Soler und Wincent Weiss, sind am Start bis der Auftritt von Max Giesinger am 12. September das Festival beendet.
Einen Ausblick auf 2022 gibt es auch schon: Da soll das Zeltfestival wieder zur gewohnten Zeit (Mai-Juni) im Palastzelt auf dem Maimarktgelände stattfinden – auch dafür können schon Tickets erworben werden.
Mannheimer Kulturtragfestival bietet freier Szene eine Bühne
Im Juli war der Start – bis Oktober können sich die Besucher*innen noch an Musik, Literatur und Theater unter freiem Himmel erfreuen. Der Verein Kulturtragflächen e.V. hat in Kooperation mit der Stadt Mannheim die nötige Infrastruktur dafür geschaffen und möchte freischaffende< Veranstalter*innen und Künstler*innen aus Mannheim mit einem besonderen Kultursommer im zweiten Jahr der Pandemie unterstützen. Im August gastieren auf der Hauptbühne im Mannheimer Schlosspark das Musiker-Duo „Anja Lechner & Francois Couturier“, das Ensemble „Rumba de Bodas“ und viele weitere Künstler*innen aus Mannheim und der Region. Ein weiterer Veranstaltungsort ist der Innenhof des Reiss-Engelhorn-Museums, in dem Bella Bender am 5. August um 19 Uhr Kurzprosa unter dem Titel „Gedanken zum Mitnehmen“ liest. Im ALTER am alten Messplatz dürfen sich Kinder ab vier Jahren am 8. August um 11 Uhr über ein Figurentheater freuen, das den Kinderbuchklassiker vom kleinen Maulwurf auf die Bühne bringt. Weitere Informationen finden sich auf der Website www.kulturtragflaechen.de.
Ticketbuchung: pretix.eu/kulturtragfestivalma
Stadt Mannheim startet Verkehrsversuch in der Innenstadt
Am 25. August 2021 fällt der Startschuss für den Verkehrsversuch der Stadt Mannheim. Unter dem Motto „Neue Wege – mehr erleben in der City“ wird die Verkehrsführung in den Quadraten für ein Jahr sukzessive geändert. Ab Ende August wird die Fressgasse von Q6/ Q7 kommend für Autofahrer kurz vor der Breiten Straße enden. Die Marktstraße soll zwischen den Quadraten E1 und E2 auf Höhe der Konditorei Herdegen im Laufe des Septembers in eine Fahrradstraße umgewandelt werden. Ab Oktober wird die Durchfahrt in der Kunststraße in Höhe der Breiten Straße unterbrochen. Ziel des Vorhabens: Der Durchgangsverkehr soll raus aus der Innenstadt und Platz machen für neue Aufenthaltsräume für Menschen – dort, wo bisher Autos dominierten. In der neuen Fußgängerzone zwischen E1/ F1 und P1/ Q1 können Stadtbesucher*innen und Anwohner*innen dann flanieren und verweilen. „Gemeinsam mit dem Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung sowie dem Stadtraumservice zeigen wir als Stadtmarketing Möglichkeiten visueller und räumlicher Veränderung der Straßenflächen auf, die für ein ganz neues Raumgefühl und eine andere Atmosphäre sorgen. Dazu zählen auch neue Fahrradparkplätze und Sitzgelegenheiten sowie mehr Begrünung mit Pflanzen, Sommerdeko und 3D-Street Art. Mit den über das Jahr verteilten Aktionen werten wir den öffentlichen Raum auf und machen Mannheim zu einer Stadt, in der man sich gerne länger aufhalten möchte“, sagt Karmen Strahonja, Geschäftsführerin der Stadtmarketing Mannheim GmbH. Alle Parkhäuser bleiben geöffnet und erreichbar und bieten mit neuen Angeboten zusätzliche Anreize zum Parken.
Freibäder und Seen in Mannheim bieten Erfrischung an heißen Sommertagen
Baden macht Spaß, besonders in Mannheimer Freibädern und Badeseen. Dazu ist es in Zeiten von Corona eine relativ risikoarme Ausflugsmöglichkeit. In allen Badelocations unserer Stadt ist das Wasser von hervorragender Qualität. Um die Auswahl ein wenig zu erleichtern, gibt es auf der Webseite visit-mannheim.de eine Übersicht aller Badeplätze. Wen es einmal an einen besonders ruhigen Ort zieht, der wird sicherlich ein entspanntes Plätzchen am Vogelstang See finden. Der Sand zwischen den Zehen am Badestrand versetzt Besucher*innen direkt in Urlaubsstimmung. Spiel und Spaß für die ganze Familie bieten das Freibad Sandhofen, das Herzogenriedbad, das Carl-Benz-Bad und das Parkschwimmbad Rheinau. Ein großes Schwimmbecken für die Eltern und ein Nichtschwimmerbecken mit Wasserrutschen für die Kinder versprechen in allen Mannheimer Freibädern ein besonderes Planschvergnügen. Wer große Liege- und Spielwiesen mit Beachvolleyballfeld und Spielplatz mag, der ist am Stollenwörthweiher in Neckarau genau richtig. Für alle Sportbegeisterten hat der Rheinauer See einiges im Angebot. Das reicht von einer Wasserski-Anlage bis hin zu Kursen im Wakeboarden und Tauchen.
Weitere Tipps zum Baden und Entspannen im und am Wasser gibt es auf www.visit-mannheim.de.
m:con sammelt mit Benefiz-Golfturnier 35.000€ für die Kinderkrebsforschung
Das Benefiz-Golfturnier der m:con ist seit Jahren ein geschätztes Event in der Metropolregion, bei dem sowohl Anfänger*innen als auch erfahrene Spieler*innen den Golfschläger für den guten Zweck schwingen. Am 17. Juli fanden sich bereits zum zwölften Mal rund 120 Gäste im Golf-Club St. Leon-Rot ein, um im Schnupperkurs erste Golferfahrungen zu sammeln oder sich bei einer Runde auf dem 18-Loch-Platz zu messen. Gemeinsam mit den Adlern Mannheim als Schirmherren und zahlreichen Spender*innen und Sponsor*innen war es gelungen, auch in diesem Jahr die Neuroblastom-Forschung am Uniklinikum Mannheim nachhaltig zu unterstützen. Mit einer finalen Spendensumme von 35.000 Euro fand der Tag im Anschluss an das Turnier seinen Höhepunkt im Rosengarten.
Roche mit VCI-Sonderpreis Mobilität ausgezeichnet
Ohne Mobilität geht heute – bei aller Digitalisierung – nichts. Aber: Mobilität geht heute anders: nachhaltig. Das setzt Roche erfolgreich um und wurde dafür vom VCI Baden-Württemberg mit dem Sonderpreis „Mobilität – Responsible Care 2021“ ausgezeichnet.
Hinter dem Preis steckt das Konzept der “Green Car Policy”: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gibt es nur noch im Außendienst – mit extrem strengen CO2-Grenzwerten. Im Innendienst kann gewählt werden: E-Auto, Wasserstoff-Fahrzeug, Bahncard 100 oder Carless.
In den nächsten zehn Jahren möchte Roche die vom Unternehmen selbst verursachte Umweltbelastung um die Hälfte reduzieren. Bis 2050 ist sogar die komplette CO2-Neutralität angestrebt. „Das Fahrzeug ist nicht mehr Gehaltsbestandteil, sondern Mobilität wird vom Unternehmen gestellt. Umweltverträglichkeit ist das Ziel!“ betont Markus Fairer, Head of Mobility Management, Roche Mannheim.
Konzern mit Geschäftsjahr 2020 zufrieden
Die gebuchten Bruttobeiträge des INTER Konzern stiegen im Jahr 2020 um 4,4 Prozent auf 920,2 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss sank um 13,4 Prozent auf 23,9 Mio. Euro. Die Bilanzsumme im Konzern erhöhte sich auf 10,5 Mrd. Euro. Das Eigenkapital konnte um 4,5 Prozent auf 526,9 Mio. Euro gesteigert werden. „Die Corona-Pandemie war im vergangenen Jahr das dominierende Thema und die zentrale Herausforderung für die gesamte Branche“, fasst Vorstandssprecher Dr. Michael Solf zusammen. „Angesichts dieser schwierigen Umstände können wir mit dem Ergebnis des Jahres 2020 insgesamt zufrieden sein.“
Seit Beginn der Pandemie arbeiten im Schnitt rund 80 Prozent der Belegschaft im Homeoffice. Derzeit arbeitet die INTER intensiv an der Gestaltung der Arbeitswelt nach Corona. Ziel ist es, mobiles Arbeiten als präferiertes Arbeitsmodell möglichst vielen Beschäftigten bis Ende des Jahres zu ermöglichen.
Unter der Führung der Universität Mannheim wird in den nächsten fünf Jahren eine nationale cloudbasierte Plattform zur Analyse von Big Data in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften aufgebaut.
Schon heute erzeugen Forschende auf der ganzen Welt Datenmengen von ungeahntem Ausmaß. Die Menge dieser Daten und deren Komplexität machen eine simultane und maschinelle Analyse verschiedener Datentypen (Bild, Video, Text, Audio) notwendig. Aus diesem Grund haben sich Bund und Länder im Jahr 2018 darauf geeinigt, eine Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) aufzubauen, die Forschungsdaten vernetzen und besser nutzbar machen soll. Das Konsortium BERD@NFDI unter der Führung der Universität Mannheim erhielt nun einen Förderzuschlag in zweistelliger Millionenhöhe zum Aufbau einer NFDI für strukturierte und unstrukturierte wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Forschungsdaten.
Reiss-Engelhorn-Museen erhalten Bundesförderung zum Ausbau ihrer Sicherheitsmaßnahmen
Das Bewahren von Kulturschätzen gehört zu den Hauptaufgaben eines Museums. Gleichzeitig sollen die Objekte aber auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Damit rückt das Thema Sicherheit in den Fokus. Denn neben interessiertem Publikum locken wertvolle Stücke auch potentielle Kriminelle an. In den vergangenen Jahren sorgten immer wieder Diebstähle, Einbrüche und Vandalismus für Aufsehen. Um sich gegen Angriffe zu schützen, müssen die Museen kontinuierlich an ihren Sicherheitsvorkehrungen arbeiten. Dies stellt die Häuser vor große Herausforderungen. Zur Unterstützung hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien das Sonderprogramm „Stärkung der Sicherheit in nationalen Kultureinrichtungen“ aufgelegt. Die Reiss-Engelhorn-Museen erhalten aus diesem Fördertopf 157.100 Euro.