In Mannheim macht das Miteinander den Erfolg.

Ein Blick in die Mannheimer Geschichte zeigt: In der Vielfalt seiner Bewohner liegt das größte Kapital. Menschen aus 170 Nationen leben hier, 43 Prozent der Mannheimer haben einen Migrationshintergrund – eine bunte Mischung aus Menschen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen und Weltanschauungen prägt die Mannheimer Stadtgesellschaft. Die Bereitschaft zur Verständigung bildet die Grundlage für ein respektvolles Miteinander.

Damit das so bleibt, gibt es die „Mannheimer Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt“ – eine in ihrer Dimension bundesweit einmalige Selbstverpflichtung für die Anerkennung der Gleichberechtigung unterschiedlicher Identitäten und gegen deren Diskriminierung. In der „Mannheimer Erklärung“ ist Vielfalt mehr als nur ein Aspekt. Sie bezieht sich nicht nur auf Religion, Kultur oder Ethnie, sondern besagt genauso, dass niemand wegen seiner sozialen Herkunft, seiner Hautfarbe, seines Geschlechts, seiner psychischen oder körperlichen Fähigkeiten oder seiner sexuellen Identität diskriminiert werden darf.

Bislang haben 140 Mannheimer Initiativen, Einrichtungen, Religionsgemeinschaften, Vereine und Unternehmen die Erklärung unterschrieben und machen sich stark für eine vielfältige Gesellschaft. Sie ist nicht nur ein Bekenntnis, sondern eine Selbstverpflichtung zum Handeln. Ein zielgerichtetes Handeln vieler, das seinen Ausdruck findet im „Mannheimer Bündnis für ein Zusammenleben in Vielfalt“, eine stadtweite Allianz, die Gruppen und Einrichtungen mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten miteinander vereint und zur Kooperation anregt.

Die „Mannheimer Erklärung“ wurde auf Initiative der Stadt Mannheim auf den Weg gebracht und vom Gemeinderat beschlossen.

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